Vernetzung Busnetze Neuss-Grevenbroich

Stadtpolitik hört an der Stadtgrenze auf.

In Wahlkampfzeiten präsentieren sich die Bürgermeister verschiedener Städte gerne als Quartett, tätsächlich buhlen diese jedoch um die Zulassung neuer Gewerbegebiete Ihrer Kommunen bei der Bezirksregierung Düsseldorf.

Beim Thema Geld und Verkehr hört die Freundschaft auf. Hier enden die Stadtbuslinien wie bei verfeindeten Staaten an der Stadtgrenze.

Aus dem Neusser Süden mit dem öffentlichen Nahverkehr von Neuss-Neuenbaum nach Grevenbroich-Neukirchen zu gelangen. Dies geht am kürzesten mit dem Bus, Umstieg am Pfannenschuppen und dem wiederholten Umsteigen in den Bus.

Für eine Strecke von nicht einmal 2 Kilometer werden im mindesten 42 Minuten benötigt.

Für die meisten Fahrten ist der Umstieg am Landestheater in der Neusser Innenstadt notwendig.

Die letzte direkte Verbindung von Grevenbroich in den Neusser Süden, die Buslinie 878 soll aus Kostengründen eingestellt werden.

Ich werde als Mitglied des Stadtrates für eine Vernetzung der Buslinien aus dem Neusser Süden mit den Nachbarorten in Grevenbroich kämpfen.

Eine Vernetzung hilft vielen Mitbürgern, die im Neusser Süden leben und in Grevenbroich arbeiten. Ebenso ist die Vernetzung sinnvoll, um den Durchgangsverkehr mit dem Auto in Allerheiligen und Neuenbaum zu reduzieren.

Es muss gelingen mit dem öffentlichen Nahverkehr seinen Arbeitsplatz zu erreichen.

Dazu setze ich mich ein.

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