Duisburg – Laut einer Analyse der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) gab es im Gesamtjahr 2020 keine oder nur eine geringe statistische Übersterblichkeit in Deutschland, auch wenn es etwa 34.000 Todesfälle gab, die mit COVID-19 assoziiert werden.
Das Expertenteam hatte die Zahl der Sterbefälle in Deutschland, Spanien und Schweden der Jahre 2016 bis 2020 analysiert und jeweils länderspezifisch mittels zweier verschiedener Rechenmethoden Übersterblichkeitsquoten errechnet.